BESCHREIBUNG
Eine Vierergruppe bekommt – je nach Zählvermögen – eine kleinere oder größere Menge von Plättchen oder Knöpfen. Reihum wird gewürfelt. Jedes Kind bekommt so viele Plättchen wie es erwürfelt hat.
Das Spiel ist zu Ende, wenn alle Plättchen verteilt sind. Nun werden sie gezählt und die Summen notiert. Gewonnen hat, wer die meisten (oder die wenigsten) Plättchen hat. Das Spiel kann auch zu zweit gespielt werden.
Im Laufe des Spiels werden Zählstrategien entwickelt. Größere Plättchenmengen können ohne Gliederung nur schwer verglichen werden. Das Gliedern z.B. in Fünfer- oder Zehnerhäufchen hilft beim Zählen oder Vergleichen und führt zum Thema Bündeln. Eine empfehlenswerte Alternative für Plättchen sind Einerwürfel und Zehnerstäbe. Das Umwandeln von je zehn Würfelchen in einen Stab kann dann verlangt werden.EINORDNUNG
Ablage
Zahlen, Zahlen bestimmen
Anforderungen
grundlegend, erweitert, zusätzlich
Sozialformen
Partnerarbeit, Gruppenarbeit
DIFFERENZIERUNG
Wer kann die Plättchen zählen, wie weit?
Wer entwickelt oder übernimmt Zählstrategien?
Welche Bündelungs-Strategien werden gewählt – oder verworfen,
weil ein Rest bleibt?
Wer Mühe hat, beginnt mit kleineren Plättchenmengen und begrenzt das Spiel auf zwei oder drei Runden.
ERWEITERUNGEN
- mit 2 Würfeln spielen.
- statt Plättchen Zahlen bis 50 addieren.
- wieder auf Null zurückrechnen.
Kann bereits im 1. Schuljahr bis über 80 gehen.
Zehner-System-Blöcke: Einerwürfel – Zehnerstäbe – Hunderterplatten – TausenderwürfelSTICHWÖRTER
bündeln, Kardinalzahl, Mächtigkeit, Würfelspiel, zählen
LITERATUR
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