BESCHREIBUNG
Die Kinder bekommen eine "Schatztruhe" mit verschiedenen Gegenständen. Sie teilen den Inhalt nach der folgenden Spielregel auf:
Sie nehmen etwas aus der Truhe und legen es auf die Platte mit der Nummer 10. Zuerst würfeln sie um die Spielrichtung, dann wird der Schatzteil nach jedem Wurf um die gewürfelte Zahl nach rechts oder links verschoben, bis er in einem Rucksack verschwindet. Gespielt wird so lange, bis der ganze Schatz in den Rucksäcken verstaut ist.
Fragen nach dem Spiel:
- Wie viele Gegenstände hat jedes Kind nun in seinem Rucksack?
- Wie viele mehr muss der Sieger oder die Siegerin tragen?
- Wie viele Gegenstände waren in der Schatztruhe?
- Beim Spiel mit Geld: Wer hat mehr Münzen, den grösseren Betrag
gewonnen?EINORDNUNG
Ablage
Zahlen, in der Zahlenreihe zählen
Anforderungen
grundlegend
Sozialformen
Partnerarbeit
DIFFERENZIERUNG
Wer kann das Spiel spielen?
Es kann Schwierigkeiten geben, wenn die Ausgangszahl mitgezählt wird, oder weil die Richtung öfter geändert wird. Häufiges Spielen löst das Problem.
Einstiegsvariante: An Stelle des Spielplans kann der Weg zum Schatz auch mit Teppich-Quadraten ausgelegt und beim Spielen abgeschritten werden.
ERWEITERUNGEN
- Die Kinder können den Schatz, um den sie spielen, selbst
zusammenstellen.
Das Spiel bekommt so zusätzlich eine soziale Komponente.
- Der "Schatz" kann auch aus Gegenständen bestehen, die im übrigen
Unterricht verwendet werden: Wörter als "Wortschatz", Zahlen für
Rechnungen, Aufträge für weitere Aktivitäten, Münzen.STICHWÖRTER
LITERATUR
Wittmann, E.Ch./Müller, G.N.: Handbuch produktiver Rechenübungen, Band 1. Stuttgart 1990, S.41-42: Räuber und Goldschatz.