BESCHREIBUNG
Die Spieltafeln werden verteilt und liegen offen oder verdeckt vor den Spielenden. Alle ziehen ein Farbtäfelchen. Im Spielverlauf liegt dieses offen und bestimmt die Spielfarbe der Spielenden.
Abwechselnd werden die Spieltafeln auf dem Tisch aneinander angelegt, immer Quadratseite an Quadratseite. Die 24 Tafeln müssen am Schluss in der Form eines Rechtecks liegen (2*12, 3*8 oder 4*6). Das ergibt eine Einschränkung beim Anlegen. Bei der Auswertung werden die reinen Rechtecke (und Quadrate) einer Farbe nach ihrer Fläche ausgezählt. Flächen mit "Ein- oder Ausbuchtungen" werden nicht berechnet.
Variante: Die Farbtafeln bleiben verdeckt, es ist nicht bekannt, wer auf welche Farbe spielt.
Kopiervorlage: Muster - SpielEINORDNUNG
Ablage
Grössen, Flächen schätzen und messen
Sozialformen
Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit
DIFFERENZIERUNG
Varianten:
Ohne Farbtafeln: Wenn jemand mit seinem Spielstein ein Rechteck beliebiger Farbe vervollständigt, werden ihm die Flächenpunkte gleich notiert.
Kooperativ: Die Spielenden versuchen gemeinsam möglichst viele Rechtecke und Quadrate zu legen.
Einzelspiel: Ziel ist, mit den 24 Steinen ein optimales Ergebnis zu legen:
- möglichst viele Quadrate
- möglichst viele Rechtecke
- möglichst nur Quadrate
- möglichst nur Rechtecke
- möglichst grosse Flächen
- ...STICHWÖRTER
Fläche, Kombinatorik, Legespiel, Quadrat, Rechteck
LITERATUR
Hanneforth, Dirk: Mondrio, ein Legespiel im Geometrieunterricht in: Mathematiklehren 66/1994, S.52-54,