BESCHREIBUNG
Das Thema ist für Kinder spannend und eignet sich sehr gut dazu, Grössenverhältnisse zu untersuchen und durch Schätzen, Vergleichen und Messen in Beziehung zu setzen.
Die Kinder erfahren in kreativer Auseinandersetzung das "Grösser – kleiner – Problem" bewusst, orientieren sich an festen Grössen
(eigene Körper) und übertragen davon ausgehend Proportionen
auf Riesenverhältnisse.
Vorgehen: Die Kinder äussern ihre Vorstellungen von Riesen und diskutieren anhand von Vergleichsgrössen (z.B. Schulzimmer, -haus), wie gross ein Riese sein könnte. Haben sie sich auf ein bestimmtes Vielfaches der eigenen Grösse geeinigt, messen sie ihre Körperteile und vervielfachen die Messungen auf Riesengrösse.EINORDNUNG
Ablage
Muster und Tabellen, Zahlenfolgen und Tabellen ergänzen
Zeitaufwand
mehrere Lektionen
Anforderungen
grundlegend, erweitert, zusätzlich
Sozialformen
Klassenarbeit
Modultyp
Auftrag, Baustein
DIFFERENZIERUNG
PROJEKTARBEIT
Arbeitsteilig werden die Körperteile des Riesen in wahrer Grösse auf Papier oder Halbkarton in den Umrissen gezeichnet und dann ausgestaltet.
Sind die Teile angefertigt, werden sie auf genügend grosses Rollenpapier aufgeklebt. Der fertige Riese kommt für alle gut sichtbar an eine Wand.
ERWEITERUNG
Wie gross ist ein Zwerg? Ein Zwerg ist so klein und fein, dass seine Körperteile (und vieles weitere, das zu einem Zwerg passt) in einem Zwergenheft gesammelt werden können.
Zu Riesen oder zu Zwergen gehört natürlich auch eine Geschichte.
Wer schreibt sie?STICHWÖRTER
Körper, Massstab, offen, Projekt, Proportionalität, Riese, Tabelle, vergrössern, Verhältnis, verkleinern
LITERATUR
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