BESCHREIBUNG
Die Kinder sitzen im Kreis. Ein Stuhl ist leer. Das links neben dem leeren Stuhl sitzende Kind sagt: "Mein rechter Platz ist leer, ich wünsche mir den Peter her."
Peter rennt zum leeren Platz. Die beiden Kinder, die rechts und links neben Peters nun frei gewordenen Platz sitzen, dürfen ihn besetzen. Wer schneller reagiert hat, darf nun jemand neben sich wünschen ...
Das Spiel ist am Anfang ein Kennenlernspiel, kann aber später immer wieder als Einstiegsspiel oder zur Auflockerung eingesetzt werden.
Variante: Das Spiel kann auch mit umgehängten oder angehefteten Ziffernkarten gespielt werden.EINORDNUNG
Ablage
Form und Raum, Lagebeziehungen beschreiben
Zeitaufwand
Einstieg, öfter
Anforderungen
grundlegend
Sozialformen
Gruppenarbeit, Klassenarbeit
DIFFERENZIERUNG
Wer kann die Namen sagen?
Wer kann rechts und links unterscheiden?
Wer reagiert rasch?
Bei den meisten Kindern, die Mühe haben, verlieren sich die Probleme mit der Zeit.
ERWEITERUNG
Karten mit Punktbildern auf der einen und Ziffern auf der anderen Seite den Kindern umhängen und statt Namen Zahlen rufen, beim Hinsetzen kontrollieren, ob die Punktbilder und die Ziffern übereinstimmen.
An Stelle der Namen können Aufgaben des Einspluseins oder Einmaleins auf Schildern stehen. Der Aufruf lautet dann: " Mein rechter Platz ist leer, ich wünsche mir die 48 her." Das Kind mit der Rechnung
6 · 8 oder 8 · 6 setzt sich dann auf den freien Platz.STICHWÖRTER
Bewegungsspiel, Kennenlernspiel, Lage, leer, links, Name, Platz, Reaktionsspiel, rechts, Spiel
LITERATUR
Floer, J.: Mein rechter Platz ist frei. In: Die Grundschulzeitschrift 52/1992, S.52