BESCHREIBUNG
"Ihr habt einen teuren Ring gefunden, ihn zur Polizei gebracht und dafür schliesslich einen Finderlohn von 1000 € bekommen. Was würdet ihr mit diesem Geld machen?"
So oder ähnlich motiviert sollen die Kinder eine Liste mit Wünschen bis zu einem Höchstbetrag aufstellen. Wie viel bleibt übrig?
Diskussionspunkte:
- Wie realistisch sind die angenommenen Preise?
- Wofür bekommt man Finderlohn? Besteht dafür ein Anspruch?EINORDNUNG
Ablage
Grössen, mit Geld rechnen
Zeitaufwand
länger, Lektion, Lernziel
Anforderungen
grundlegend, erweitert
Sozialformen
Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Hausarbeit
Modultyp
Auftrag, Baustein
DIFFERENZIERUNG
Wer kann mit Geld rechnen?
Wer hat realistische Preisvorstellungen?
Versandhauskataloge und Werbebroschüren sind für das Aufstellen der Wunschlisten hilfreich. Sie erleichtern die Auswahl und zeigen auch gleich die Preise an. Die Kinder können solche Unterlagen von zu Hause mitbringen. Auch Wunschlisten aufzustellen, ist eine sinnvolle Hausaufgabe.
Kinder, die noch gar keine Preisvorstellungen haben, können als Gruppenarbeit mit anderen zusammen aus Werbematerial ein Plakat mit ihren Wünschen zusammenstellen.STICHWÖRTER
Alltag lokal, Finderlohn, Geld, offen, offene Aufgabe, schätzen, Tabelle, Wunsch
LITERATUR
Radatz/Schipper/Dröge/Ebeling: Handbuch für den Mathematikunterricht 3. Schuljahr, Hannover 1999, S.201-213.