BESCHREIBUNG
Bauklötze oder andere Körper verschiedener Form werden in eine Tasche (Fühlbeutel) gegeben.
Aufgabe:
Die Körper nacheinander in der Tasche (ohne hineinzugucken) ertasten, benennen und dann zeigen.
Zusatz: Nachdem ein Körper benannt worden ist, muss angegeben werden, woran er erkannt worden ist. Erst dann wird er aus der Tasche genommen und gezeigt.EINORDNUNG
Ablage
Form und Raum, Formen erkennen und benennen
Anforderungen
grundlegend, erweitert
Sozialformen
Einzelarbeit, Partnerarbeit
Modultyp
Baustein, Standortbestimmung
DIFFERENZIERUNG
Wer erkennt welche Körper?
Wer Mühe mit dem Erkennen oder mit dem Speichern der Namen hat, beginnt mit jeweils zwei verschiedenen Körperformen im Beutel, die er oder sie unterscheidet und benennt.
Einzeltraining: Die Körper in der Tasche werden mit Buchstaben bezeichnet. Eine Liste mit diesen Buchstaben und den Namen der Körper dient zur Selbstkorrektur.
ERWEITERUNG
Die Vielfalt der zu ertastenden Körper kann erweitert, die erwartete Präzision der Beschreibung erhöht werden.
(Zylinder, Kegel, Doppelkegel, Pyramide, Tetraeder, x-seitiges Prisma,
Halbkugel, ...)STICHWÖRTER
Baukasten, Bauklotz, Flächenmodell, Kegel, Kopfgeometrie, Körper, Kugel, Pyramide, Quader, Würfel, Zylinder
LITERATUR
Radatz/Schipper/Dröge/Ebeling: Handbuch für den Mathematikunterricht 3. Schuljahr, Hannover 1999, S.159 ff.